Anmeldung:
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Kassenpatienten: 08252-90-77-80
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Privatpatienten: 0162-817-35-83 (Mo.-Fr. 08:30-17:00)
Vasektomie: 0162-817-35-83 (Mo.-Fr. 08:30-17:00)
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Online
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Kassensprechstunde: Mo, 08:30-12:00 und 15:00-18:00; Mi.-Fr. 08:30-12:00
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Privatsprechstunde: Mi. 15:00-18:00 und nach Vereinbarung
Urologische Praxis Schrobenhausen und Vasektomie-Zentrum Neuburg-SCHROBENHAUSEN
Dr. med. Konstantin Godin & Andriy Burdash
Fachärzte für Urologie, medikamentöse Tumortherapie, Belegärzte am Kreiskrankenhaus Schrobenhausen
Aufklärungsgespräch vor Vasektomie
Allgemeine Informationen zum Aufklärungsgespräch vor Vasektomie
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Das Aufklärungsgespräch findet spätestens 24 Stunden vor dem Eingriff statt.
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Die Dokumentation erfolgt schriftlich.
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Die Anwesenheit der Partnerin ist nicht zwingend erforderlich.
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Eine Tastuntersuchung des Skrotalinhaltes, ggf. vervollständigt durch eine Ultraschalluntersuchung werden durchgeführt.
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Vasektomie hat keine negativen Einflüsse auf das Ejakulatvolumen, das Libido, die Erektion und das Selbstbewusstsein.
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Der Eingriff ist grundsätzlich irreversibel.
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Die Chancen auf eine Schwangerschaft nach einem Wiederherstellungseingriff (Vasovasostomie, Epididymovasostomie) liegen zwischen 52 und 89 %.
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Es bestehen die Möglichkeit einer Kryokonservierung von Sperma vor Vasektomie und die Möglichkeit einer künstlichen Befruchtung (IVF) nach Versagen eines Wiederherstellungsversuchs.
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Es besteht die Notwendigkeit einer weiteren Verhütung nach Vasektomie, bis die Auswertung der Ejakulatprobe 3 Monate nach dem Eingriff entweder einen sterilen Befund oder den Nachweis von wenigen unbeweglichen Spermien liefert (EAU-Leitlinien)
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Die Gefahr einer späteren Rekanalisierung ist enorm gering (Schwangerschaft in ca. 1:3000 Fällen).
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Allgemeine postoperative Komplikationen sind selten (Nachblutung 0-20 %, Wundinfektion 0-6%).
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Länger als 3 Monate nach dem Eingriff andauernde, die Lebensqualität beeinträchtigenden Schmerzzustände (Postvasektomie-Schmerzsyndrom) werden in ca. 2 % beobachtet.
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noch nicht endgültig geklärte Datenlage in Bezug auf das Risiko, später an einem Prostatakrebs zu erkranken. Laut einer Studie aus Dänemark liegt das relative Risiko bei 1,07.